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Im ehemaligen Wasserwerk am Hirschler Teich kam es bei Schweißarbeiten zu einem Schadenfeuer, in dessen Folge 6 „Arbeiter“ vermisst wurden. Dies war die Ausgangslage für die diesjährige Wehrübung.

Eine starke Rauchentwicklung wies den ersteintreffenden Einsatzkräften den Weg zum „Brandobjekt“. Der Schwerpunkt der diesjährigen Übung lag auf der Menschenrettung in dem stark verrauchten Gebäudeteil des ehemaligen Wasserwerks. (...)

Über teils enge und verwinkelte Treppen und Gänge mussten die vorgehenden Atemschutztrupps die Personensuche vornehmen und im weiteren Verlauf auch die Menschenrettung durchführen und die „Brandbekämpfung“ einleiten. Die Drehleiter wurde zur Riegelstellung zu den nicht betroffenen Gebäudeteilen und Brandbekämpfung von oben eingesetzt. Das Löschgruppenfahrzeug baute eine Wasserversorgung vom Löschwasserteich im Bereich des Gewerbegebietes „Dorotheer Zechenhaus“ auf. Weitere Einsatzkräfte sorgten für die Überdruckbelüftung des Gebäudes und unterstützen den Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes Clausthal-Zellerfeld bei der „Reanimation“ eines Patienten. Nach rund 90 Minuten waren alle Übungsziele erreicht und der Rückbau konnte beginnen. Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge und Geräte wurden die verbrauchten Kräfte am Grill wieder aufgefüllt. Danken möchten wir dem DRK Clausthal-Zellerfeld für die Teilnahme an unserer Übung und die, wie immer gute Zusammenarbeit. Ebenso danken wir den Stadtwerken Clausthal-Zellerfeld GmbH für die Bereitstellung des Übungsobjekts.