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Es war eine Ehrung und Auszeichnung, die Andreas Hoppstock am 19.02.2025 aus den Händen des Landrates Dr. Saipa erhielt. Im Namen des Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier wurde dem Ehren-Stadtbrandmeister Andreas Hoppstock das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland überreicht.
Andreas Hoppstock trat 1968 der Jugendfeuerwehr Clausthal-Zellerfeld bei, wechselte mit 16 Jahren in die Einsatzabteilung und schied 2023 mit Erreichen der Altersgrenze aus dem aktiven Feuerwehrdienst aus. In dieser Zeit führte er selbst Jugendliche an den Feuerwehrdienst heran, bildete als Kreisausbilder Maschinisten aus, durchlief vom Gruppenführer bis zum Stadtbrandmeister diverse Führungspositionen und –aufgaben. Selbst nach Erreichen der Altersgrenze hat er sich nicht auf sein „Altenteil“ zurückgezogen, sondern versorgt als einer der Sprecher der Feuerwehr für Pressearbeit die Öffentlichkeit mit dem aktuellen Geschehen.
Doch es sind nicht die Titel, die Andreas Hoppstock zum Träger des Bundesverdienstkreuzes qualifizieren, sondern vielmehr sein „Lebenswerk für die Allgemeinheit“, wie der Landrat Dr. Alexander Saipa formulierte und so von der GZ niedergeschrieben und im nachstehenden Zeitungsartikel nachzulesen. Neben der Feuerwehrarbeit wurde in der Laudatio der Feierstunde auch die politische Arbeit, die Andreas Hoppstock im „Stadtparlament“ über die Jahre hinaus geleistet hat, gewürdigt.
Der Ehren-Stadtbrandmeister sieht sich aber nicht als „Einzelkämpfer“, sondern eher als „Team-Player“. Denn nicht die Einzel-, sondern die Mannschaftsleistungen stehen im Vordergrund und führen zum Erfolg in der Sache.
Fotos: Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld
und mit freundlicher Genehmigung von S. Skuza (Goslarsche Zeitung)
(P. Müller, 20.02.2025)