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War es in den Jahren 2019 und 2020 eine Brandübungsanlage, die die Heißausbildung der Feuerwehren der Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld begleitete, so war es in diesem Jahr eine Rauchgasdurchzündungsanlage der Firma Atemschutz Röser. In dieser Anlage können verschiedene Flammenbilder herbei geführt und Löschtechniken gezeigt werden. Anders als in einer Gasanlage wird diese mit festen Brennstoffen beheizt.
(....) Die Ausbildungsinhalte bezogen sich auf das Lesen und Erkennen von Rauchschichten und einer damit verbundenen Rauchgasdurchzündung. Außerdem konnten die Feuerwehrfrauen und –männer Erfahrungen mit hohen Temperaturen sammeln.
Insgesamt nahmen 56 Einsatzkräfte an der am 03. und 04. Juli durchgeführten Ausbildungseinheit teil. Bevor es in den Brandcontainer ging, war eine einstündige theoretische Schulung notwendig. Hier stand die "Brandbekämpfung im Innenangriff" sowie „Zeichen einer drohenden Durchzündung“ im Vordergrund.
Der Aufenthalt in der Übungsanlage dauerte rund 30 Minuten. Im Anschluss folgte noch eine Schulung über das richtige Ablegen der Schutzkleidung, um möglichst keine Rauchgase, die sich noch in der Brandschutzbekleidung einer jeden Einsatzkraft nach einem Brandeinsatz befindet, einzuatmen. Die die Gruppen begleitenden Trainer führten danach noch ein Abschlussgespräch zu den gewonnen Erkenntnissen und Eindrücken durch, bevor es zum Duschen und anschließendem Essen ging.
Fotos: P. Müller - Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld
Drohnenaufnahme m. Wärmebildkamera: DRK Clausthal-Zellerfeld
Video: G. Busse - Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld
(P. Müller, 04.07.2021)