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Der Gemeindebrandmeister Erwin Hoppstock wollte das kameradschaftliche Miteinander der Mitglieder der Feuerwehren der Samtgemeinde Oberharz fördern und erarbeitet zu diesem Zweck eine Rallye, bei der nicht das Feuerwehrtechnische, sondern Spiel und Spaß im Vordergrund stehen sollte. Doch bevor diese Idee umgesetzt werden konnte, verstarb Erwin Hoppstock plötzlich und unerwartet. Aber nicht mit ihm starb seine Idee. Die von ihm ausgearbeiteten und zu Papier gebrachten Rallyeaufgaben wurden von seinem Amtsnachfolger aufgegriffen und in die Tat umgesetzt. Den Gemeindebrandmeister Hoppstock zu Ehren war damit die Gedächtnisrallye geboren, die seinen Namen trägt.
Auch in diesem Jahr trafen sich die Feuerwehren des Stadtverbandes Clausthal-Zellerfeld zur Tradition gewordenen Gedächtnisrallye. Die gestellten Aufgaben verlangten Kraft, viel Geschick, ein gutes Augenmaß und Treffsicherheit. An fünf Stationen waren vielfältige Aufgaben zu lösen. So musste u. a. ein Feuerwehrfahrzeug von Muskelkraft bewegt, Wasser in Schnapsgläsern transportiert und mit der Angelrute Punkte auf einer Zielscheibe erangelt werden.
Um das ganze Geschehen etwas zu entzerren, wurde zur Kaffeezeit in die Feuerwache Clausthal-Zellerfeld geladen. Nach einer kleinen Stärkung bei Kaffee und Plattenkuchen ging es wieder frisch ans Werk. Der Abschluss führte dann alle Teilnehmer zur Siegerehrung in die Feuerwache Wildemann, wo nach „getaner Arbeit“ jeder sich bei Spießbraten stärken konnte, bevor der Stadtbrandmeister Andreas Hoppstock die Siegerehrung vornahm. Den Sieg holte die Gruppe Altenau (Gruppe Hippler) gefolgt von Clausthal-Zellerfeld 3 (Gruppe Wiljes) und Wildemann (Gruppe Vollbrecht).
Fotos: Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld
(P. Müller, 23.06.2018)