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Die Einsatzübung am 05.09.2017 an der "THW – Unterkunft" im Altenbraker Ring sollte einer Überprüfung der Einsatztaktik, an dem im ehemaligen Bundeswehrgelände gelegenen Objekt, dienen. Die Übungsschwerpunkte lagen neben dem Einsatz von Atemschutzgeräteträgern in den Hallen der THW-Einsatzfahrzeuge als auch bei der Herstellung der Löschwasserversorgung, wobei eine innerstädtische Straßenquerung den Einsatz einer Schlauchbrücke erforderlich machte.
Nach Übungslage war es durch Schweißarbeiten in der Fahrzeughalle zu einem Entstehungsbrand gekommen. Die eingeleiteten "Selbstlöschversuche" zeigten allerdings keinen Erfolg. Weitere THW-Helfer, die dem Mechaniker zur Hilfe gekommen waren, um die Fahrzeuge aus der Halle zu fahren, was aber daran scheiterte, dass die Tore sich nicht öffnen ließen, wurden in dem Gebäudeteil vermisst.
Um die gesamt Übung so realistisch wie möglich darzustellen, wurde die Fahrzeughalle mittels Nebelmaschine "verraucht", sodass die Rettungskräfte unter "NULL-Sicht" vorgegangen sind.
Nach rund einer Stunde konnte "Übungsende" vermeldet werden. Im Großen und Ganzen waren Ortsbrandmeister Thomas Bremer und Stadtbrandmeister Andreas Hoppstock mit dem Ablauf der Übung zufrieden. Wie bei jeder Übung ergeben sich immer Verbesserungsansätze, was auf die Individualität der jeweiligen Objekte zurückzuführen ist, die in den nächsten Ausbildungsdiensten aufgegriffen werden.
In der Zeit, in der die aktiven Feuerwehrkameraden ihre Einsatzübung absolvierten, waren einige Kameraden der Alters- u. Seniorenabteilung nicht untätig. Sie sorgten für das sich der Übung anschließende leibliche Wohl mit Bratwurst, Steaks und Getränken am neu errichteten Grillplatz an der Feuerwache.
Abschließend sei den Kameradinnen und Kameraden des THWs für die Bereitstellung des Übungsobjektes und für die Unterstützung herzlich gedankt.
Fotos: Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld
(P. Müller, 05.09.2017)