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Im Rahmen der Brandschutzerziehung besuchten die „Waldgeister“ des Kindergartens Mönchstalweg am Donnerstag, den 22.06.2017, die Feuerwehr in Clausthal-Zellerfeld. Vorbeugen ist besser, als löschen. Das ist das Motto der Feuerwehr.
Brandschutz ist ein Sammelbegriff, es gibt aber keine Sammellösung, da gerade bei Kindern die individuellen Maßstäbe zu berücksichtigen sind. Um so wichtiger ist es gemeinsam mit den Kindern spielerisch auf die Gefahren einzugehen, das richtige Verhalten bei einem Brand sowie den respektvollen Umgang mit Zündmitteln und die richtige Alarmierung von Feuerwehr und Rettungsdienst mit den Kindern einzuüben, erklärt der ausgebildete Brandschutzerzieher Frank Hellemann.
Aus diesem Grund besuchten die Kinder des Kindergarten Mönchstalweg mit ihren Erzieherinnen Ina Woltmann und Adelheid Herbst die Feuerwehr in Clausthal-Zellerfeld, wo sie gemeinsam mit dem Brandschutzerzieher anhand eines fiktiven Feuerwehreinsatzes von der Alarmierung über das Anlegen der Sicherheitsbekleidung bis hin zur Anwendung von Atemschutz und dem selbstständigen ausprobieren verschiedenster Ausrüstungsgegenstände, die in einer modernen Feuerwehr zur Brandbekämpfung eingesetzt werden, gezeigt bekamen.
Die Kindergartenleiterin Frau Woltmann ist von dem Konzept der Gefahrenaufklärung überzeugt. Auf diesem Gebiet der Technik sind die Mädchen ebenso interessiert bei der Sache wie die Jungen, freut sich die studierte Sozialpädagogin. In der Tat verfolgten die Kinder mit großem Interesse den Ausführungen des Feuerwehrmannes, der sehr routiniert alle gestellten Fragen beantwortete und sicherheitsrelevante Dinge den Kindern ausführlich erklärte. Zum Ende der Exkursion durften die „Waldgeister“ selbst den Einsatz mit dem Löschschlauch üben, sodass nach „Wasser marsch“ im großen Bogen nach Herzenslust gelöscht wurde.
Foto und Text: Frank Hellemann
Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld
(P. Müller 24.06.2017)